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SVL übernimmt Spitze in der Auswärtstabelle

Die Reisegruppe des SV Lindenau begab sich vorm Spiel geschlossen in die befreundete CSR,nach alten sozialistischen Brauch wurde dort vorm Spiel Speis und Trank gereicht,wir reichten Euro.Was erst als kleine Runde geplant,ließ die Lindenauer Gemeinschaft zusammenrücken und man bestellte Platz für ca. 25 Personen. So konnten die Trainer gleich mal überprüfen was ihre Jungs für ein Eßverhalten vor einen Punktspiel zu Tage legten. Ja und sie waren sehr zufrieden,die Gastgeber füllten die Teller reichlich mit Schnitzel, ich glaube wir waren in der XXXL Abteilung.Dazu ein großes Bier ließ den Körper auch genug Flüssigkeit zu kommen und so konnten die Nieren nochmals durchgespült werden. Auch die Zeiteinteilung klappte fast wie abgesprochen,gegen 12.45 Uhr bekamen die Letzten ihre Portionen. Um 13.00 Uhr war Treff geplant und zwar auf dem Johanngeorgenstädter Sportplatz.14.00 Uhr Anpfiff,also es lief wie am Schnürrchen.

Sportstätte angekommen,ab ging es in die Katakomben,eine wunderbare Anlage,Kraftraum,Kantine,Umkleidekabinen,Duschen usw. alles vom Feinsten.

Draußen machte sich inzwischen Väterchen Frost gemütlich und schickte zur Aufwärmung paar Flöckchen,als er dann richtig fit war,ein kleines bisl mehr.

Wir hatten etwas umgestellt,zum einen Teil nicht freiwillig,weil sich unser Torwart und unser Innenverteidiger zum Abschlusstraining verletzten. Ja und nicht zuletzt,weil man im Vorjahr beide Partien gegen die Bergstädter verloren hat,das hatten aber die 8 Spieler die in der letzten Saison maßgeblich dazu beigetragen haben,nicht mehr im Programm.Also wurde bisl gemischt und der beste Kreisklassenverteidiger Deutschlands hatte eine neue Position,zur Halbzeit hatten wir aber erbarmen mit Beat und gaben ihn seine Wohlfühlrolle zurück. Nun paar Kleinigkeiten zum Spielverlauf.

Enrico Heymann lochte bereits nach 6. min ein, als dann Hans Hocke  wieder einen direkten Freistoss in die Maschen setzte, war die Freude riesig,auch so hatte man das Spiel ja unter Kontrolle,aber was solls,etwas entspannt in die Kabine gehen ist nicht drin,der gefährlichste Spieler  der Heimelf,ja genau der warum man die Abwehr umstellte,bekam nach einer dusseligen Aktion den Ball und lies seine Gegenspieler so alt aussehen,das war ein Antritt vom Feinsten und der macht halt mal auch ne Kiste. Nochmal,im Vorjahr machte er Drei. 

So kurz umgestellt in der Halbzeit und raus gings ins Schneetreiben.Um den Gegner zu verwirren,arbeiteten wir jetzt mit Vermummung.Alles schaute noch auf Zorro,bekommt Monchi den Ball vom Gegner und schneidet den Ball so raffiniert an,das der Verteidiger ein Teil seines Körpers (ich konnte das auf Grund des Schnees,der Schnelligkeit des Flugobjektes und dieser Finesse nicht erkennen,welche Stelle getroffen wurde) nicht aus der Flugbahn bringen kann und der Ball landet in den Maschen des Gegnerischen Gehäuses.1:3.Eigentlich beruhigend,aber der Gastgeber machte Druck und versuchte uns ab und an zu überlaufen,aber ein weiteres Tor blieb Ihnen versagt. Steve Schönfelder blieb es dann Alleine vorbehalten das Ergebnis hochzuschrauben,Einmal tankte er sich in seiner bulligen Art halbrechts durch und schloss  energisch ab.Ja und beim 5:1 bekam er im Sprung den Ball an den Kopf .Zu erwähnen sei noch ein Sololauf von Beat,der sich auf der weiten Strecke Richtung Tor zu viele Gedanken machte wie und wo er den Ball hinschmettert,er zog doch dann neben das Tor vor. Ja und dann noch ein wunderschöner Freistoß vom Hans,der vom Innenpfosten wieder zurück sprang.Auch so gab es noch genug Möglichkeiten für mehr Tore,allerdings auf beiden Seiten.Auch wieder interessant,wenn der Schiedsrichter Unterhaltung braucht,die dann mit den Trainern sucht . 

Fazit: Verdienter Sieg auf schwer bespielbaren Platz,guter Einsatz aller Spieler und ein anständiges Mittagessen bringt die Punkte. 

PS.: Kleine Regelkunde ;-) 

In Deutschland wird der angreifende Spieler auch dann als Schütze eines Tores geführt, wenn ein Abwehrspieler den Ball ablenkt, selbst wenn der Ball ohne die Einwirkung des Abwehrspielers das Tor verfehlt hätte. Entscheidend ist, dass „ein Torschussversuch klar erkennbar ist“. Als Eigentor gilt es nur dann, wenn „durch den abwehrenden Spieler eine kontrollierte Aktion in unbedrängter Situation vorliegt“

 

Quelle.: Wikipedia